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Räume, Grenzen und Zugänglichkeiten in nationalsozialistischen Zwangslagern im Kontext historisch-archäologischer Quellen
Dissertationsprojekt
Im Rahmen des Dissertationsvorhabens werden räumliche Differenzierungen und Grenzen in nationalsozialistischen Zwangslagern untersucht. Mittels eines transdisziplinären Ansatzes unter Einbeziehung einer breiten Basis unterschiedlicher Quellengattungen werden im Hinblick auf Zugänglichkeiten und verbotene Bereiche sowohl die innere Gliederung von Konzentrations- und Zwangsarbeitslagern als auch deren Einbettung in die Umgebung analysiert, dabei stehen die räumlichen Perspektiven und Wahrnehmungen der Häftlinge, der Wachmannschaften und der Außenwelt (wie der regionalen Zivilbevölkerung) im Fokus.